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Ferienwohnungen in Koserow... |
Ostseebad Koserow ...
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Koserow etwa in der Mitte zwischen Karlshagen
und Ahlbeck, an der schmalsten Stelle der Insel Usedom, zwischen Ostsee und
Achterwasser gelegen, ist in seiner Naturausstattung einmalig und
vielgestaltig. Ob Badelustiger, Segler, Surfer, Wanderer oder Radwanderer,
jeder kann hier auf seine Kosten kommen.
Ein besonderer Reiz geht von der höchsten Erhebung der Insel Usedom, dem
Streckelsberg mit seinen 60 m Höhe, aus. Von seinem Steilufer aus bietet
sich dem Betrachter ein wunderschöner Blick aufs Meer.
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Von hier aus erkennt man bei klarer Sicht in westlicher Richtung das
Hügelland von Mönchgut auf der Insel Rügen; und oft auch die Kreidefelsen
von Stubbenkammer. In nordwestlicher Blickrichtung sieht man die Insel Oie,
die besonders abends durch die Blinklichter ihres Leuchtturmes auf sich
aufmerksam macht. Blickt man in südöstliche Richtung, erkennt man die
Steilufer der Nachbarinsel Wollin.
Koserow wurde erstmals im Jahre 1347 als Cuzerowe urkundlich erwähnt und ist
eine der ältesten Siedlungen auf der Insel Usedom. Die Koserower Kirche, die
bereits Ende des 13. Jahrhunderts als Feldsteinkirche erbaut wurde, ist die
älteste Kirche an der Usedomer Ostseeküste.
Noch bevor an das Badeleben in Koserow zu denken war, wurde der Ort durch
seine ereignisreiche Geschichte bekannt. So soll vor der Küste von Koserow
einst die sagenhafte Stadt Vineta gelegen haben. Auch der gefürchtete
Seeräuber "Klaus Störtebecker" soll in den Höhlen des Streckelsberges einst
seinen Schlupfwinkel gehabt haben. Der Koserower Pfarrer Wilhelm Meinhold
verfasste nach alten Kirchenbüchern den Roman "Die Bernsteinhexe", der im
Jahre 1843 erschien.
Das Gebiet zwischen Koserow und Zempin, mit nur 300 m Land zwischen Ostsee
und Achterwasser war über die Jahrhunderte immer wieder von der Gewalt des
Wassers bedroht. Im November 1872 erlebte die Insel und vor allem das
Vorwerk Damerow eine verheerende Sturmflut mit Wasserständen bis 3 m über
Normal. Über diese Sturmflut und ihre Auswirkungen in Damerow berichtete die
Presse in ganz Deutschland. Die Ortschaft Damerow wurde in dieser Sturmnacht
weitgehend zerstört. Nur der Umsicht und der Hilfsbereitschaft der Koserower
Fischer war es zu danken, dass die Bewohner des Vorwerks mit dem Leben
davonkamen. Mit ähnlicher Kraft wüteten Stürme in den folgenden Jahren und
Jahrzehnten.
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Am 9. und 10. Februar 1874 sorgte die Sturmflut dafür, die Reste des
Vorwerks Damerow in Trümmer zu legen. Nach dem Rückgang der Flut bedeckte
eine 60 cm starke Schicht Seesand die Felder und Wiesen. Den Bewohnern blieb
nichts anderes übrig, als Damerow zu verlassen und sich in Koserow
anzusiedeln.
An dieser schmalsten Stelle der Insel Usedom befindet sich heute "Lüttenort",
die ehemalige Wirkungsstätte des Malers Otto Niemeyer Holstein's.
Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Koserower Salzhütten. Diese wurden um
1820 im Zuge einer von der königlichen Regierung angeregten Maßnahme zur
Förderung der Strandfischerei an der ganzen Usedomer Küste errichtet. Sie
dienten anfangs als Verschlusslager für steuerfreies, vom Staat geliefertes
Steinsalz. Während der Heringsfangzeit wurde in diesen Hütten der Hering
unter staatlicher Aufsicht gesalzen und verpackt. Heute werden die Hütten
zum Teil noch von den ansässigen Fischer genutzt, es gibt hier heute auch
eine Gaststätte sowie ein Souvenirgeschäft. |
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